Berufsinformationstag 2019

An diesem besonderen Vormittag standen den Schülerinnen und Schülern insgesamt 88 Fachleute aus unterschiedlichen Berufsfeldern zur Verfügung. In 53 Vorträgen, sieben Workshops und zahllosen persönlichen Gesprächen vermittelten sie ihnen einen praxisbezogenen, realitätsnahen und lebendigen Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt im Städtedreieck.  

Dabei geht es immer wieder um die unterschiedlichen Lebenswege und Erfahrungen, die unsere Expertinnen und Experten oder Azubis bereits gesammelt haben, um Inhalte während der Ausbildung, um schulische Voraussetzungen, Berufs- und Karrierechancen, aber auch um die Verdienstmöglichkeiten. 

Ermöglicht wurde dieser Informationstag durch das ehrenamtliche Engagement der Lehrkräfte Josef Gleixner, Stephanie Jobst und Hermann Fuchtler, die neben ihrem Lehrauftrag dieses Event organisierten. 

Erstmals begrüßte Schulleiter Michael Chwatal auch die Schülerinnen und Schüler der Nachbarschulen Maxhütte-Haidhof und Teublitz zu dieser Groß-Veranstaltung. So konnten knapp 300 Schülerinnen und Schüler des gesamten Städtedreiecks ausprobieren, ob der Wunschberuf auch wirklich das bietet, was man sich darunter vorstellt. 
3. Bürgermeister Josef Gruber führte den Schülern in seinen Grußworten den Sinn des Berufsinformationstages mit drei zentralen Botschaften, quasi als Höhepunkt der Berufsorientierung, vor Augen. Zunächst müsse man wissen, welche beruflichen Anforderungen in den verschiedenen Zweigen an einen gestellt werden, dann müsse man seine eigenen Begabungen und Befähigungen richtig einschätzen können – und zu guter Letzt auch den Arbeitsmarkt der Region gut kennen. Diese wichtigen Hilfestellungen werden den Schülern auf dem BIT geboten.
Landrat Thomas Ebeling lobte bei seiner Begrüßung das Organisationsteam um Josef Gleixner und zeigte sich beeindruckt von der Fülle an beruflichen Angeboten und die Menge an Schülern.
Schulrat Jürgen Bomertl stellte fest, dass sich der Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren zu einem Bewerbermarkt gewandelt habe. Jeder könne einen Ausbildungsplatz bekommen, der sich gewissenhaft darum bemühe. Allerdings seien die Abbrecherquoten in den Ausbildungsbetrieben immer noch sehr hoch. Ein Ziel dieser Veranstaltung müsse es daher sein, durch möglichst genaue Vorabinformation eine spätere Berufszufriedenheit zu erreichen. Er danke daher den Betrieben , dass sie sich die entsprechende Zeit dazu nehmen würden.

Wir danken allen Beteiligten, die uns bei dieser Veranstaltung unterstützen und den Berufsinformationstag für unsere Schülerinnen und Schüler und für unsere Gästen aus Maxhütte-Haidhof und Teublitz zu einer gewinnbringenden Veranstaltung machen.