Besuch in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Im Rahmen des GPG-Unterrichts besuchten die achten Klassen der Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld im Februar die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Bereits die karge und raue Landschaft sowie die klirrende Kälte beeindruckte die Schülerinnen und Schüler, als sie das Gelände der KZ-Gedenkstätte betraten. Die Referenten machten den Jugendlichen deutlich, dass die Häftlinge dieser Witterung tagtäglich ausgesetzt waren, aber nur Holzschuhe und dünne Leinenhemden am Leib trugen. Die Achtklässler begriffen schnell, dass der Zweck des Lagers war, Menschen durch die unsäglichen und katastrophalen Zustände zu töten. Beeindruckt waren sie auch davon, dass auf dem ehemaligen Lagergelände nun teilweise Wohnhäuser standen. Sie konnten nicht begreifen, wieso dort jemand leben wollte. So lauschten sie gebannt den Schilderungen der Referenten, die den Jugendlichen anhand von verschiedenen Fotografien erklären, wie sich das Lager schon kurz nach dem Krieg deutlich gewandelt hat. Ziel sei es gewesen, die Schandtaten durch den Umbau des Geländes zu verdrängen und zu vergessen. Erst um 2005 hätte man sich der Verantwortung gestellt, mit dem Rückbau begonnen und das heutige Dokumentationszentrum errichtet. Nach einer Führung durch das Gelände und der Dauerausstellung ging es für die Schülerinnen und Schüler in die Seminarräume. Ein Zweierteam widmete sich dann jeweils einer Häftlingsbiografie. Die Jugendlichen gestalteten Collagen und stellten ihre Person im Anschluss vor. Es verfestigte sich die Erkenntnis, dass im Nazi-Deutschland im Grunde jeder Ziel der Gräueltaten der Verbrecher werden konnte. Egal ob feindlicher Soldat, politischer Untergrundkämpfer, Homosexueller, jüdischer Bürger oder auch Kind von Gehörlosen. Im KZ Flossenbürg verloren viele unterschiedliche Menschen auf brutale und entwürdigende Art ihr Leben. Die Kernbotschaft des Besuchs war deswegen auch, dass es Aufgabe von uns allen ist, unsere Demokratie vor extremistischen Einflüssen zu schützen und sich aktiv gegen Unrecht zu wehren.
 

Mobbing-Prävention an der Mittelschule

Am 23. Januar 2023 besuchte das ueTheater aus Regensburg die Sophie-Scholl-Mittelschule in Burglengenfeld mit dem Stück „Hier stinkt‘s“ und sensibilisierte die Siebt- und Achtklässler für das Thema Mobbing.
Nachdem sie vom Schulleiter Michael Chwatal begrüßt worden waren, schlüpften die Schauspieler Jessica Schilling und Ole Bosse ausdrucksstark nicht nur in die Hauptrollen der Tine und des Marko, sondern in diverse Nebenrollen. Zur Verfügung standen ihnen dabei nur eine simple Bühne und zwei Stühle. 

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Kriminalpolizei an der Mittelschule

Mit Kriminalhauptkommissar Wolfgang Sennfelder durften die beiden Klassen 8Ma und 8Mb der Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld einen besonderen Gast begrüßen. Dieser kam aber nicht aufgrund irgendwelcher Delikte oder Verbrechen an die Schule, sondern war der Einladung von Beratungslehrer Christian Birk gefolgt. Der Polizist sollte die Achtklässler über das Thema Drogensucht aufklären. Schulleiter Michael Chwatal freute sich sehr, dass sich der Experte Zeit für die Mittelschüler nahm und sagte: „An unserer Schule nehmen wir die Drogenprävention sehr ernst und einem Experten wie Ihnen glauben die Jugendlichen manchmal mehr als den Lehrkräften“. 

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Computermäuse an der Mittelschule Burglengenfeld.

Am 14.12.2022 referierte Birgit Zwicknagel von den „Computermäusen Stamsried“ wie schon im Vorjahr für alle 6. und 7.Klassen der Sophie Scholl Mittelschule zum Thema „Clever ins Netz“.
Der Workshop startete mit den konkreten Beispielen der Fake Profile Angelala und Tobaya, die zeigten wie leicht man im Netz anhand von nur einigen wenigen Informationen, den Wohnort, den Schulort oder regelmäßige Wege erkennen kann. Durch Google Maps sind somit auch die Umgebung, abgelegene Orte und gefährliche Plätze wie abgelegene Waldwege leicht auszukundschaften.
Im Workshop erhielten die Schüler-, und Schülerinnen zudem wichtige Informationen zu einer Vielzahl an Inhalten wie beispielsweise Soziale Netzwerke und deren Gefahren, sensibler Umgang mit persönlichen Daten im Internet, sexuelle Belästigung im Netz, Spiele, deren Gefahren und Altersfreigaben sowie Internet- und Onlinesucht.
Unterstützt wurde dieses Projekt vom Kreisjugendamt Schwandorf.